Gegen die Errichtung von Windenergieanlagen in unserer Heimat sprechen zahlreiche Gründe, die unsere Sorgen und Bedenken widerspiegeln.
Einer der Hauptgründe sind die Gesundheitsrisiken, die mit Windenergieanlagen verbunden sein können, nicht ausreichend erforscht und kalkulierbar. Einige Studien deuten auf mögliche negative Auswirkungen wie Schlafstörungen, Stress und andere gesundheitliche Beschwerden hin, die durch Lärm und Schattenschlag verursacht werden können.
Die Errichtung von Windenergieanlagen führt auch zur Zerstörung der Landschaft und beeinträchtigt Lebensräume von Tieren und Pflanzen, insbesondere von Vögeln und Fledermäusen. Der Bau und Betrieb solcher Anlagen gehen oft mit der Rodung von Waldgebieten einher, was zu einem Verlust an Biodiversität führt und ökologische Ungleichgewichte schafft.
Insgesamt fühlen wir uns durch die Errichtung von Windenergieanlagen in unserer Heimat in unserer Lebensqualität und Sicherheit bedroht. Es ist wichtig, alternative Energiequellen zu fördern, aber dies sollte nicht auf Kosten der Gesundheit, Umwelt und des Wohlbefindens lokaler Gemeinschaften geschehen.
 
															Der Landkreis Zwickau ist am dichtesten besiedelt im Freistaat Sachsen und hat lediglich einen Waldflächenanteil von ca. 18%. Der durch die Verbindungsstraße zwischen Schönfels und Ebersbrunnbereits zerschnittene Wald ist der letzte, größere Waldbereich in der Gemeinde Lichtentanne, welcher zur Erholung stark frequentiert wird und nunmehr – obwohl weitgehend intakt – durch eine hoch subventionierte „Windindustrieanlage“ zerstört werden soll.
Mit der Errichtung der Anlagen im Schönfelser Wald wird der Wald weiter parzelliert. Der Restwald kann die Luft nicht mehr ausreichend filtern und produziert somit weniger Sauerstoff. Der Wald wird soweit geöffnet, dass der Waldboden nicht mehr ausreichend beschattet, die Angriffsfläche für Sturmschäden erhöht und die Kühlung stark gemindert wird. Damit geht die Wasserspeicherung zur Regulierung des Grundwasserspiegels verloren, die in den nächsten Jahren ein wichtiges Kriterium im Zuge des Klimawandels darstellt. Der Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt, die auf bewaldete Flächen angewiesen sind, wird weiter eingeengt und geht zunehmend verloren, da die Arten auf andere, nahe gelegene Waldstandorte nicht ausweichen können, weil diese in der Umgebung nicht mehr ausreichend vorhanden sind oder durch den Zubau von weiteren Windenergiestandorten ebenfalls beeinträchtigt werden. 
Es fehlt jegliche Grundlage im dicht besiedelten und waldarmen Landkreis Zwickau, durch Nutzung der Waldfläche, den Ausbau der erneuerbaren Energien ohne hinreichende Planungsgrundlage anzugehen.
Hier werden vermeintlicher Klimaschutz und gewinn bringende Energieproduktion als alleinige Belange betrachtet und der Natur-, Arten- und Waldschutz der Gewinnmaximierung für die Waldeigentümer und Betreiber geopfert.
Dem Windenergiestandort im Schönfelser Wald stehen konkret nachfolgende Waldfunktionen entgegen:
Überdies ist es unserer Bürgerinitiative ein wichtiges Anliegen, die Menschen in und um die Gemeinde Lichtentanne vor den negativen, gesundheitlichen Auswirkungen der wohnortnahen Wineenergieanlagen zubewahren. „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“, heißt es in Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.
 
															Windenergieanlagen haben weitere massive Folgen für Heimat, Mensch und Natur.
Risiken für die Gesundheit, die mit Windenergieanlagen verbunden sein können, nicht ausreichend erforscht und kalkulierbar.
Die Windräder hätten fatale Folgen für heimische geschützte Tierarten, wie Rotmilane, Fledermäuse und Turmfalken.
Die Burg Schönfels als Kulturdenkmal und Wahrzeichen der Region wird in ihrer Sichtachse und Optik nachhaltig zerstört.
Die gigantischen Windräder erzeugen im Betrieb ein starkes Rauschen mit Folgen für Mensch und Umwelt.
Es gibt aktuelle keine Methoden brennende Windräder dieser Größe zu löschen. Einzige ist Lösung ist das Abbrennen lassen.
Für den Bau der Windräder müssen insgesamt mehr als 6 Hektar Wald gerodet werden. Bspw. müssen alle Zufahrtswege um mehrere Meter verbreitert werden.
Aufgrund der unerforschten Gesundheitsfolgen durch z.B. Infraschall und Schattenschlag fallen die Werte von Immobilien im Umkreis von Windrädern um bis zu 8%.
Die gigantischen Fundamente der Windräder führen zur permanenten Versiegelung von wichtigem Waldboden, mit fatalen Folgen für die Biodiversität und den Hochwasserschutz.
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